Gegen Abend sind wir dann nach Kowloon gefahren und sind zuerst über den Ladies Market gelaufen, dort kann man eine Menge gefälschter und unnützer Sachen kaufen. Nebenbei haben wir auch immer was gesnackt und so häppchenweise zu Abend gegessen. Danach sind wir zum Asian Walk of Fame gelaufen, welches das Gegenstück zum Hollywood Walk of Fame ist. Besonders beliebtes Fotomotiv ist hier natürlich die Skyline von HongKong-Island und die bronzene Bruce Lee Statue. Um acht Uhr findet hier täglich die größte Laser-Light-Show der Welt statt, wo zuerst jeder größere Wolkenkratzer von HongKong-Island vorgestellt wird und später dann von Musik umrahmt eine gewaltige Lasershow statt findet. Kurz danach haben wir uns auch schon wieder auf den Heimweg gemacht, der ungefähr 1 Stunde dauerte. Am nächsten Morgen musste ich mich zuerst um mein Visum für China kümmern und so bin ich mit der MTR zur Japan Travel Agency gefahren und habe dort mein Visum beantragt. Von dort aus erkundete ich dann auch HongKong. Zuerst habe ich mir einen Park angeschaut, wo leider die Vogelschau, wegen Vogelgrippegefahr schon seit längerem geschlossen ist. Nachdem ich mir die Hongkong-Island Skyline nochmals bei Tag angeschaut hatte, fuhr nach mit der Star Ferry rüber zu HongKong-Island.
Auf HongKong-Island stehen die größten Gebäude der Stadt. Was ich mir natürlich nicht nehmen lies, als tourischtisches Muss eines HongKong Besuches, war die Fahrt mit der über 100 Jahre alten Peak Tram auf die Spitze von HongKong-Island. Von dort oben hat man eine fanatastische Aussicht auf HK-Island und Kowloon. Als ich wieder unten war lief ich weiter durch HK-Island und habe mir unter anderem den HongKong-Park angeschaut. Dies ist ein wunderschönes Plätzchen inmitten von Beton.
Als ich dann nach einiger Zeit an der Causeway Bay angekommen war, musste ich mich auch schon wieder zum Treffpunkt aufmachen. - Was fällt auf? Natürlich in Hongkong herrscht Linksverkehr! -
Jaquim und 3 weibliche Kommolitoninnen, allesamt auch Austauschstudent, wollten den Abschluss eines Uniprojektes zelebrieren, wozu ich auch eingeladen wurde. Wir fuhren mit der MTR wieder zum Zentrum, nicht ohne unterwegs in einem HongKong-Strassenrestaurant zu speisen. Die HongKong-Küche schmeckt sehr anders als meine gewohnte Taiwan-Küche. Gestärkt fuhren wir weiter, um den Abend in einer Bar mit ein, zwei Bier zu verbringen. Die Bar befindet sich in einer kleinen Seitenstrasse, wo es viele verschiedene internationale Restaurants gibt. Gegen 23 Uhr mussten wir auch schon wieder aufbrechen, um die letzte Bahn Richtung Uni zu erwischen. Am Dienstag morgen machte ich mich auf mein Visa für China abzuholen, kurz darauf fuhr ich wieder zum Airport, um mich dort mit meinem Chef zu treffen. Gemeinsam sind wir dann von dort mit dem Shuttle-Service nach China in Richtung Fabrik gefahren. Morgen mehr zu den 10 Tagen in China...
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