Dort wurde man mit einem offenen Transporter etwa 3 km an der Pazifikküste entlang gefahren.
Dort konnte man schöne Sandsedimentformationen erblicken.
Am Ende der Strecke konnte man aussteigen und sich die Küste etwas genauer anschauen. Stellenweisen sahen die Steine dort wie löchriger Käse aus.
Als wir uns dort alles geschaut hatten, haben wir uns nach einigem überlegen nochmals entschlossen den ganzen Weg an die Westküste zu fahren (ca.25km). Wir hatten uns nämlich entschlossen, uns noch das National Museum of Marine Biology & Aquarium anzuschauen. Das Museum war wirklich sehr interessant und sehr schön. 
Schon am Eingang waren riesigen Walskulturen zu sehen, die von den Kinder als Planschbecken benutzt wurden. Im Museum gab es drei große Bereiche Coral Kingdom, Waters of Taiwan und Waters of the World. Im Coral Kingdom gab es viele hübsch gemachte Aquarien zu bestaunen mit ihren jeweiligen Bewohnern. Besonderes Highlight war hier ein riesiges Becken mit versunkenem Schiff und vielen, vielen Fischen. Dieses Becken konnte man insgesamt durch 3 Glastunnel durchqueren. Sehr atemberaubend, fast mit den Fischen selbst schwimmen zu können. 
Das Water of Taiwan zeigte uns die Fluss- und Meeresbewohner von Taiwans Wasserwelt. 
Hier gab es u. a. 2 Belugawale zu sehen und ein riesiges Becken mit 2 riesigen Walhaien und jeder Menge kleiner Begleiter. Kinder konnten hier sogar ein paar Meeresbewohner direkt anfassen. 
Die Geschichte der Ozeane wurde uns im Waters of the World erklärt, mit 3D Videoshow und so. Nebenbei wurde aber auch gezeigt, wie das Leben in der Tiefsee abläuft. 
Besonders Highlight war hier das Pinguinbecken, mit insgesamt 4 Pinguinarten. 
Als wir das Museum so ziemlich als Letzter verlassen hatten, fuhren wir ins Nahe gelegene Hotel um uns dort frisch zu machen für den täglichen Abendtrip nach Kenting. Auch an diesem Abend waren die Strassen dort überfüllt mit Menschen und Autos. Nach dem Essen guckten wir uns am Strand, ein paar Feuerwerke an.
Ein zentrales Feuerwerk gibt es hier auch nicht, dafür ballert jeder für sich selbst rum. 
Mindestens 10 Tage waren hier zum chin. Neujahr Knaller zu hören. 
Noch kurz was zum dritten Tag. Nach 2 anstrengenden Tagen bestand der 3 Tag eigentlich nur aus baden am Meer und den Second Most Southern Point von Taiwan.
Nebenbei, ich habe es tatsächlich geschafft an einem Tag in 3 verschiedenen Meeren zu baden. Der Taiwan Strasse im Westen (irgendwann kommt da China), 
dem Bashi Kanal im Süden (irgendwann kommen da die Philippinen)
und dem Pazifik im Osten (irgendwann kommen da die USA).
Abends gab es natürlich das wohlverdiente Bier dafür… 
Das war meine Zusammenfassung zu Kenting, morgen geht es weiter mit Hualien und Taroko Gorge. (Gorge=Schlucht)
2 Bilder noch:
Fast nicht zu erkennen, aber hier der Neumond in der Mitte, schaut aus wie eine Schüssel und darüber der Abendstern.
Hier bin ich mit meinem Roller, der mich die 4 Tage durch die Gegend gefahren hat...
Unter anderem bestaunten wir den Sailrock, der fast wie das Gesicht von Nixon ausschaut. Etwas weiter westwärts kamen wir zu einem Naturschutzstrand, der uns ein wunderschönes Bildmotiv bot.
Kurz danach erreichten wir auch schon den Southern Most Point auf Taiwan. Dies ist zugleich auch mein bisher südlichster Punkt, wo ich bisher auf dieser wunderschönen Erde gewesen bin. 
Von dort ging es dann mit dem Pazifik zur Rechten wieder nordwärts. 
Unterwegs bot sich uns hier ein wunderschönes Panorama von der Küste. 
Irgendwann hiess es wieder westwärts fahren, um weitere erstaunliche Sachen zu entdecken. Diesmal war es ein Natural Fire, d.h. es gibt hier eine kleine Stelle wo natürliches Gas aus dem Erdinneren an die Oberfläche tritt. Damit man sich nicht nur das Feuer anschauen muss, gab es hier Popcornmais zu kaufen, den man prima über dem Feuer rösten konnte. 
Eine halbe Stunde vor Sonnenuntergang erreichten wir einen Strand an der Taiwanstrasse auf der Westseite der Insel. 
Dort erholten wir uns ein bisschen vom vielen Seightseeing und genossen den wunderschönen Sonnenuntergang. 
Nach dem wir uns im Hotel frisch gemacht hatten, fuhren wir mit unseren Rollern nach Kenting um dort zu essen. Kenting besteht eigentlich nur aus einer langen Strassen, die überfüllt mit Menschen, Essensbuden, Souvenierständen und Autos war,was sich von Abend zu Abend noch gesteigert hat. 
Nachdem wir dort gezwungener Maßen einige Zeit mit essen und gucken verbracht haben, sind wir gegen elf Uhr wieder Richtung Hotel gefahren.
Tags darauf war unser erster Programmpunkt, die Kenting National Forrest Recreation Area, wo wir den ganzen Vormittag mit wandern durch tropische Wälder verbrachten. 
Auf dem Weg boten sich uns ebenfalls einige Highlights: enge Höhlen mit Fledermäusen, ein Kakteenhaus,
ein Observationtower, 
der ein Blick über den ganzen Südzipfel ermöglichte,
-auf dem Foto hier oben ist der sog. Frogrock gut zu erkennen - 
auch haben wir dort einige Tiere gesehen, 
neben vielen Insekten und Kriechtieren, habe ich diesmal auch einige freilebende Taiwan-Makaken gesehen.
Neben den Arbeitern waren auch einige Geschäftspartner eingeladen, so dass es insgesamt ca. 40 Leute waren. Die Verlosung versprach neben Geldpreisen (Hauptpreis ca. 700€) auch einige Sachpreise(Staubsauger, Microwelle, Stereoanlage,Kaffeemaschine,...) , die von anderen Firmen gestiftet worden sind. 3 Verlosungsrunden gab es, die 1. Runde lief folgender maßen ab: Jeder Mitarbeiter erhielt beim Ankommen ein Kärtchen mit einer Nummer drauf. Später musste man dann die passende aus dem Lostopf gezogene Nummer haben, um einen Preis zu gewinnen. Man konnte sich dann einen Ballon aussuchen, der zeigte was man gewonnen hatte. Bereits noch während dem Essen fand diese 1. Runde statt. Besser während des Hauptgangs "Halber überbackender Hummer mit Steak und Pfeffersoße"
Die 2. Runde war dann für alle offen und diese lief mehr wie eine Lotterie ab. Zu Beginn musste man sich 2 verschiedene Ziffern von 1-10 auf ein Kärtchen schreiben. Das Geld hatte derjenige gewonnen, der die selben 2 Zahlen, wie die gezogenen hatte. Leider habe ich dort nix gewonnen. Kurz darauf kam dann, mein großer Auftritt. Seit einiger Zeit wurde ich immer wieder erinnert, ich solle doch eine Man-power-show vorbereiten. Dies tat ich dann auch, aber dazu habe ich mir einen kleinen Pappheini gebastelt, den ich dann für mich habe tanzen lassen. So habe ich auch ein bisschen "gewonnen". Aber seht selbst:
Als hier endlich der Gewinner feststand, war das Neujahrsessen auch schon wieder vorbei. Etliche verließen kurz im Anschluss die Feier, so dass diese schon um 9 Uhr wieder beendet war. Ich habe mich zuerst ziemlich gewundert, aber man geht anscheinend wirklich nur wegen der Gewinne zum Neujahrsessen.
D.h. wir stiegen 600 Höhenmeter auf zahlreichen Treppenstufen nach oben auf die 1120m. Das Wetter war leider nicht das Beste, die Wolken hingen sehr tief an diesem Tag. Auf dem Weg nach oben spürten wir dies, indem wir immer wieder durch trockene und feuchte Ebenen empor stiegen. 
Auf dem Gipfel wirkt man bei solchem Wetter selber wie ein Kondensator. An jedem Haar haben sich feine Kondenströpfchen gebildet. 
Hinab ging es dann einen anderen Weg. Alle paar Meter erroch man hier die etlich vorhandenen Schwefelquellen. 
Teilweise sahen diese Schwefelquellen wie Mondlandschaften aus. Wieder vom Besucherzentrum ausgehend, liefen wir noch gemütlich durch den YangMing-Park, der eine kleine Recreation Area für Tapeibewohner darstellt. Hier gab es einige Gärten, Statuen und Wasserläufe zu bestaunen und eine riesige Blumenuhr.
Im Frühling soll dieser Park in den schönsten Farben blühen.
Nachdem wir uns diesen Park angeschaut hatten, waren wir in Taipei noch auf einem Nightmarket und haben dort verschiedene Snacks zu abend gegessen. Danach sind wir im total überfüllten Zug wieder nach Hause gefahren.