27 November 2006

Cha for Tea und mehr

Gegen halb zehn wurde ich von Leopei abgeholt. Als erstes stand für heute ein Schwimmbadbesuch auf dem Plan. Das Schwimmbad war in Hsinchu gelegen, hat ein großes Schwimmbecken mit nur 1,50m Tiefe und ein mittleres Wecken mit Whirlpool. Sauna und Dampfbad waren auch vorhanden. War richtig entspannend da! Na 2 Stunden sind wir wieder gegangen und sind ca. 20 Minuten nach Süden gefahren und haben dort eine Teefabrik besucht, allerdings nur den Shop, das firmeneigene Museum und Restaurant. Dort haben wir auch zu Mittag gegessen. Gab ein sehr leckeres Menü für gerade mal 10 €.


Nach diesem herrlichen Mittagsessen, sind wir weitergefahren und unser nächster Stop war der Factory Shop von der Taiwan Beer Brewery. Dort hab ich seit langem mal wieder ein Bier zu mir genommen. Qualität war OK, aber gewöhnungsbedürftig, wenn man gutes deutsches Bier gewohnt ist.

Wir haben dort einige Zeit verbracht und sind dann weiter gefahren zur Haishan Harbor Sea Viewing Stage. Ist der selbe Ort wo ich letzte Woche schon war, bloß diesmal mit Wasser und schönerem Wetter und mehr Leute die zugange waren, abgesehen von den Angler!




Als nächstes sind wir dann, zu Leopei´s Wohnung gefahren, wo wir Kaffee getrunken haben und auf den Rest von Leopei´s Sippe gewartet haben.


Der Grund dafür war, dass Leopei´s Vater Geburtstag hatte und die ganze Familie zusammen Essen ging. Ich war auch eingeladen, was ich sehr nett fand, weil ich ja nur Leopei kenne. Zum Dinner waren wir in Jhubei in einem Sea-Food Restaurant. Dort gab es auch wieder sehr, sehr leckeres Essen.
Viel neues, wie zum Beispiel rohe Schrimps, die ihre Beine noch bewegt haben, sauer eingelegtes Huhn oder Seeschnecken. Ich habe alles probiert, vor allem die rohen Schrimps mit etwas Wasabi fand ich sehr lecker. Des weiteren gab es auch noch Pfefferschrimps, Knoblauchschrimps, Frühlingsrollen mit Seafood und ne Menge leckeres Grünzeugs, usw. Auf dem Tisch standen zwei Töpfe auf einem Gasbrenner, wo zeitweise noch Gemüse und Schrimps selbst gekocht wurden. Allem in allem war es ein sehr sehr leckeres Abendessen und die Esskultur ist doch sehr sehr anders wie bei uns. Man nimmt das was man will von einem großen Teller und isst es von seinem untertassengroßem Teller. Nach ca. 2 Stunden schlemmen wurde ich wieder daheim abgesetzt und dieser schöne Tag war beendet.

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