Wir waren in einem schönen Restaurant, welches ein bisschen nach dem Motto "Antik" eingerichtet war. Im Erdgeschoss gab es einen großen Raum mit etlichen Tischen in dem wir aber nicht speisten.
Wir hatten im Obergeschoss einen extra Raum mit 2 Tischen reserviert.
Das Obergeschoss war wirklich sehr schön eingerichtet. Man lief durch eine enge Gasse und man dachte, man ist in einer alten chin. Stadt.
In etlichen Vitrinen waren die verschiedensten Sachen ausgestellt. Altes Spielzeug, Waffen, Dosen und und und. 
Zum Essen gab es insgesamt 10 verschiedene Gänge, wieder mit dabei waren u.a. Schrimps und viele viele andere leckere Sachen, hier eine kleine Auswahl:
Zum Abschluss durfte ich noch auf ein Foto mit allen weiblichen Mitarbeitern aus dem Büro. Sie waren alle stets sehr nett zu mir!!!
Am Bahnhof wurden wir von Anny´s Schwester abgeholt und wir fuhren mit dem Auto zuerst zu einem Bauernhof mit Kühen, wo wir uns eine Weile aufhielten, ein Eis aßen und Anny und Co sich dann noch frische Milch gekauft haben. 
Danach fuhren wir zum Haus von Anny´s Schwester und haben dort die Zeit bis zum Abend mit PingPong spielen verbracht. Zum Abendessen waren wir in einem Hot-Pot-Restaurant, wo man so viel essen konnte wie man wollte. Die Nacht verbrachten wir dann bei Anny´s Schwester. Am Morgen darauf sind wir dann Richtung Sun-Moon-Lake gefahren, welcher der größte See auf Taiwan ist und die Fahrt dorthin dauerte gut 2 Stunden. 
Der Sun-Moon-Lake ist übrigens das Top Flitterwochen Ziel von frisch verheirateten Taiwanesen. Nach dem wir uns ein bisschen das Panorama vom See angeschaut hatten, entschlossen wir uns Ruderboote auszuleihen und mit ihnen ein bisschen über den See zu rudern.
Als wir nach gut einer Stunde wieder an Land waren, haben wir in einem Restaurant, mit wunderschönem Blick auf den See gespeist. 
Gestärkt sind wir dann wieder aufgebrochen und sind zu Anny´s nahegelegenem Heimatdorf gefahren und ich wurde dort der restlichen Familie vorgestellt.
Anny ist auf einer Farm aufgewachsen, welche von etlichen Plantagen umgeben ist und in einem wunderschönen Tal liegt. 
So gab es z.B. leckere Früchte und frisches Zuckerrohr zum probieren.
Nach einigem Aufenthalt sind wir dann wieder zurück nach TaiChung gefahren, haben dort zu Abend gegessen, ehe uns Anny´s Schwager mit dem Auto zurück nach JhuBei gebracht hat.
In Taipei gibt es einen Nachtmarkt, der bekannt ist für seine kulinarischen Highlights. Leider sind diese Highlights in der Snake Alley nur noch an insgesamt 3 Läden zu bekommen. Es handelt sich hierbei um Schlangen, Echsen (Agamen) und Schildkröten . Ich habe mich für die Schlange entschieden, da dies nicht ganz so extrem war und man als westlicher Besucher, dies dann doch nicht so arg ungewöhnlich findet.
Die Schlange wurde in einer Suppe serviert und enthielt 3, ungefähr 6cm lange Fleischstücke von der Schlange. Leider konnte ich nicht herausfinden, um was für eine Art von Schlange es sich gehandelt hat, aber ich nehme an es war eine Taiwan-Kobra. Zum Geschmack des Fleisches lässt sich sagen, dass es eine Mischung aus Hähnchen mit etwas Fisch ist.
Problematisch sind allerdings die vielen Rippenknochen, die so ein kleines Stück Schlange enthält. Geschmeckt hat sie mir trotzdem, wie man sieht, blieb ausser den Knochen nicht viel übrig.
Wie die Schlange ihr Leben gelassen hat, erzähl ich hier jetzt nicht ausführlich, nur so viel, sie wurde zuerst erhängt. Dies wurde natürlich als große Live-Show inszeniert, um möglichst viele Leute zum Schlangeessen zu animieren, was bei einigen sicher auch eine negative Reaktion ausgelöst hat.
ein malayischer Tiger, 
ein Borneo Oran-Utan,
ein Emu
und ein einsames Nilkrokodil.
CocaCola bot eine Aktion zu iCoke, wo haufenweisen Leute ihre leeren Dosen und Flaschen abgaben und irgendwas dafür bekamen, was ich leider nicht rausfinden konnte. Für Hausfrauen gab es dann noch eine Nähmaschinen-Show, wo man an einigen Maschinen auch selbst nähen konnte. Vor einem anderen Kaufhaus gab es dann auch etwas für die Teeniemädels, nämlich eine waschechte Boygroup namens "Lollipop". (Sponsor war hier eine Jeansmarke)
Während meiner Tour bin ich in einem Kaufhaus sogar auf einen Indoor-Basketball-Platz gestoßen. 
Als es endlich Abend wurde, machte ich mich auf zur CKS Memorial Hall, wo das oben erwähnte Lantern Festival stattfand. Unterwegs sah ich noch zu, wie vor dem Präsidentenpalast vom Militär Musik gespielt wurde. 
Leider konnte ich nicht erfahren, für wen oder warum sie gespielt haben, denn sie haben in Richtung der Empfangshalle gespielt, obwohl da niemand zu sehen war. 
Auf dem zentralen Platz und um die ganze Halle herum, waren dutzende Leuchtmotive ausgestellt. Hauptthema war, passend zum Jahr des Schweins, das Schwein.
Die Künstler und Studentengruppen haben sich wirklich sehr viel Mühe bei der Herstellung dieser Motive gegeben. Die Motive waren aus einem Drahtgitter aufgebaut und mit Stoff überzogen, so dass das Licht im Inneren sie in den prächtigsten Farben erstrahlen lies. Ich verbrachte ca. 2 Stunden mit gucken und laufen. Hier noch ein paar Impressionen für euch:
Auf einer Strasse im Zentrum wurden im Sekundentakt dutzende Raketenbatterien abgefeuert, so dass man stellenweise vor lauter Rauch nur noch 10m weit schauen konnte. Während des Abfeuerns wurden die Autos und Roller angehalten um wenigstens etwas Sicherheit zu gewähren, denn die Strasse war überfüllt mit Menschen und nicht jeder Böller ging in die richtige Richtung.
Kartonweise wurden hier neue Böller aufgebaut und 4 bis 5 Leute bemühten sich dann immer um einen synchronen Abschuss. 
Leider hat es nach einiger Zeit zu regnen angefangen und so konnten Anny und ich, uns das Spektakel nicht bis ganz zu Ende anschauen. Die Böllerei hätte aber bestimmt noch einige Zeit gedauert, denn in den Seitenstrassen standen noch einige kleine LKW´s vollbeladen mit Feuerwerkskörpern.
Dieser Trail führt Einen ca. 6km entlang eines Flusstales entlang. Unterwegs gab es einige Passagen, die man nur mit geneigtem Kopf durchlaufen konnte, weil über einem massiver Berg war. 
Unterwegs entdeckten wir einige schöne Panoramen, die sich nach jeder Flusswindung änderten. 
Hier haben wir sogar eine Handflächen große Spinne gesehen, die in ihrem riesigen Netz auf Beute wartete. Nach gut 2 Stunden erreichten wir das Ende des Trail und machten eine Rast nahe dem Wasser bevor wir wieder umkehrten.
Vom Ausgangspunkt des ChakaKan-Trails liefen wir wieder zuerst durch einen Strassentunnel, ehe wir nach 2km den Eternal Spring Shrine erreichten.
Dieser Schrein wurde zu Ehren der verstorbenen Strassenbauarbeiter errichtet. Am dem Berg, wo sich dieser Schrein befindet, ist in einiger Höhe eine Pagode gebaut worden, die wir uns schließlich auch noch anschauen wollten.
So mussten wir ca. eine gute dreiviertel Stunde treppensteigen um diese Pagode zu erreichen. Die herrliche Aussicht von dort oben entschädigte das mühsame Treppensteigen.
Der Weg hinunter führte uns über eine urige Hängebrücke in einigen Metern Höhe. 
Nach dem wir wieder zurück zur Busstation gelaufen waren und wir nach einigem Warten endlich wieder in Hualien angekommen waren, entschlossen wir uns den Abend wieder in Downtown Hualien zu verbringen und wieder einmal ein Feuerwerk anzuschauen. Für den Samstagvormittag haben wir uns Fahrräder gemietet und sind damit einmal den 11km Fahrradweg abgefahren. 
Dieser Weg führte uns entlang der Küste an einem großen Hafen und unter anderem auch an dieser freilebenden Kuhherde ;-) vorbei. Am Ende des Weges wartete ein sehr schöner Strand auf uns. 
Leider konnten wir uns den Strand mangels Zeit nur aus der Ferne angucken, da wir am frühen Nachmittag bereits zum Airport mussten. 
Wir flogen dann mit der Far Eastern Air Transport von Hualien nach Taipei. Der Flug war wirklich nur ein Katzensprung, aber mit dem Zug hätte es mindestens 5 Stunden gedauert.
In Taipei (auf dem Foto oben: das Grand Hotel) gingen wir noch gemeinsam etwas Essen, ehe wir im total überfüllten Lokalzug wieder nach Hause fuhren.